Preis: 11,00 €
Mitgliederpreis: 0,00 €

Getreide: Importzölle hebeln Märkte massiv aus

29. Juli 2025 um 11:59 , Der AUDITOR
Bericht als Audio abspielen

CHICAGO/PARIS. Handelsabkommen zwischen USA und EU-27 erntet viel Kritik. Brüssel korrigiert Getreideschätzung abwärts und legt Import- und Exportprognose vor. Argentinien kündigt heftige Zollsenkungen an. Brasilien verstärkt Exportdruck für Mais massiv.

Weizen: Brüssel korrigiert Getreideschätzung abwärts
Die EU-Kommission hat ihre Prognose zur EU-Getreideproduktion von 282,9 auf 278,4 Mio.mt gesenkt, was noch 9% über dem Vorjahr von 255,2 Mio.mt liegen würde. Die EU-Weichweizenernte wurde von 128,2 auf 127,3 Mio.mt, die für Mais von 64,6 auf 60,1 Mio.mt reduziert, die für Gerste auf 53,6 Mio.mt erhöht. Danach sollen die EU-Getreideexporte gegenüber Vorjahr von 36,4 auf 45,4 Mio.mt steigen, insbesondere Weich- und Hartweizen von 25 auf 30,7 Mio.mt, w

Dies könnte Sie ebenfalls interessieren

zur Nachrichten-Übersicht
Getreide
06.11.2025
CHICAGO/PARIS. Frankreich meldet hohe Weizenexporte nach. Handel spekuliert über Weizenkäufe Chinas. Russland plant Exportquote für 2026. Ukrainischer Maisexport wieder angesprungen. Mit EU-Import- und Exportdaten.
Getreide
04.11.2025
CHICAGO/PARIS. In den USA stützen Gerüchte über anstehende Käufe Chinas den Markt. Frankreich absolviert umfangreiches Verladeprogramm Richtung Nahost und Nordafrika. Russlands Weizenexport steigt. EU-Mais konkurriert mit preiswertem Futterweizen.
Getreide
30.10.2025
CHICAGO/PARIS. Eine Belebung der Nachfrage Chinas hat sich nicht erfüllt, wovon Frankreichs Weizen profitieren könnte. Argentiniens Ernte erhöht dagegen den Druck. In den USA verbessert ein Deal mit Südostasien die Ethanol-Nachfrage.
Getreide
28.10.2025
CHICAGO/PARIS. Getreidepreise starten mit kräftigen Gewinnen in die neue Woche. Grund sind positiv verlaufende Verhandlungen zwischen USA und China. In Frankreich gibt es Preisanfragen aus China. Moskau erhöht Exportzölle. Ukrainischer Maisexport ist weiterhin problematisch.